Viel los in PNG

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PNG steht für Papua-Neuguinea, wo unter anderen Koen und Anne-Laure Verdonck arbeiten. Sie möchten dir für jede Gebetsunterstützung danken. Danke, dass du dadurch ein Teil ihres PNG-Teams bist! 

Letztes Jahr hörtein PNG vier verschiedene Volksgruppen das Evangelium zum ersten Mal. Außerdem haben Christen einiger einheimischen Ethnien selbst die Verantwortung übernommen, ihre Landsleute über die biblische Botschaft zu unterrichten. So der Herr will, werden dieses Jahr drei neue Volksgruppen das Evangelium hören.  Im November führte ein Team in einer neuen Sprachgruppe eine Umfrage durch. Es sollte herausgefunden werden, ob sich neue Missionare dort niederlassen dürfen, um in Zukunft das Evangelium dort weiterzugeben.  Die Leute eines Nachbardorfes einer weiteren Volksgruppe, in der es bereits eine etablierte Gemeinde gibt, hat um Bibelunterricht gebeten. Das ist eine sehr gute Nachricht, da sie vorher dafür nicht offen waren. 

Bei den Nord-Wahgi muss nur noch ein Buch übersetzt werden, dann ist ihr N. T. fertig. Das Team bei den Lamogai arbeitet intensiv an der Übersetzung von weiteren alttestamentlichen Büchern. Für Papua-Kinder wurde in der Station Madang eine neue Schule eröffnet. Die Kinder und Lehrer sind begeistert. In diesem Frühjahr kamen rund neunzig Mitarbeiter (neue und aus den Heimatländern zurückgekehrte) in PNG an. Koen und Anne-Laure unterstützten ihre teils neuen Kollegen beim Ankommen und Einleben. 

Bitte bete für mehr Piloten und Flugzeugmechaniker! Drei Piloten und ein Mechaniker kamen erst kürzlich mit ihren Familien in PNG an. Koens und Anne-Laures Sohn Joshua hat bisher die neuen Piloten eingearbeitet. Das soll nun ein anderer Kollege übernehmen, den Joshua dafür ausbildet. Am Hubschrauber waren größere Wartungsarbeiten notwendig. Darunter der Austausch wichtiger Triebwerksteile, die Neulackierung des Fahrwerks und einige Reparaturen am Boden der Kabine. 

Die CASA-Inspektion verlief gut. NTM Aviation in PNG hat ihre Zulassungszertifikate für die nächsten drei Jahre erhalten. Das ist viel Grund zum Danken. Allerdings müssen einige Dinge, die bemängelt wurden, noch ergänzt, nachgearbeitet oder vervollständigt werden. 

Kürzlich war ein medizinischer Flug von den Inseln in die Hauptstadt notwendig. Es handelte sich um einen schweren Fall, die Situation sah düster aus. Aber der Patient hat sich wieder gut erholt. Koen und Anne-Laure konnten später mit dem betroffenen Ehepaar ein Debriefing durchführen. Ein sogenanntes Debriefing (Kriseninterventionsgespräch) hilft Menschen, eine belastende Krisensituation in ihrem Leben zu verarbeiten und gibt ihnen Hilfestellungen zur emotionalen Heilung. In letzter Zeit hatten sie einige solcher Gespräche, da ihre Kollegen wegen der Pandemie mehr als geplant verreisen mussten. Bete bitte weiter für Koen und Anne-Laure und ihren Dienst in PapuaNeuguinea. Vielen herzlichen Dank! 

 

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