Wie alles begann
Wenn Unerreichte erreicht wurden, kann Gott auch sie gebrauchen, um noch mehr Menschen mit seiner freimachenden Botschaft zu erreichen.
Die Missionarin Rebecca Preheim lebt unter den Mengen in Papua-Neuguinea. Sie berichtet, wie Gott aus gläubigen Mengen nun wiederrum Missionare gemacht hat, damit noch weitere Mengen mit der Guten Nachricht erreicht werden: „Wir begannen mit zwei Familien, die in einem weit entlegenen Dorf treu das Wort Gottes lehrten und neue Gläubige schulten.“
Ein Team entstand
Seither schlossen sich zwei weitere Ehepaare diesen ersten Familien an. Daraus ist nun ein eng zusammenarbeitendes Team entstanden, das immer mehr weit entlegene Mengen-Dörfer mit dem Evangelium erreichen möchte. Bei einer der Reisen dorthin kam ein Mann zu ihnen und sagte: „Wenn meine Familie stirbt und zu dem Ort des Feuers geht, wessen Fehler ist das dann? Es ist eure Schuld, weil ihr die gute Nachricht schon vor zehn Jahren gehört, uns aber bis heute nicht davon erzählt habt.“
Freude an der Ernte
Nachdem das vierte Ehepaar in ein weit entlegenes Dorf gezogen war, begannen sie sofort damit, dort die Bibel zu lehren – dreizehn Wochen lang, sieben Tage die Woche. An Weihnachten 2016 war es dann soweit. Die Missionare hatten den Mengen dort das Evangelium vollständig erklärt. Daraufhin setzten 34 Einheimische ihr Vertrauen ganz auf Jesus Christus, der auch für sie stellvertretend starb.
Rebecca berichtet: „Inzwischen möchte dort noch eine weitere Gruppe von mindestens 30 Mengen den biblischen Unterricht hören. In Kürze werden sie also in dieser neuen Gruppe mit der ersten Lektion beginnen. Gleichzeitig werden sie mit den neuen Gläubigen durch die Apostelgeschichte gehen, damit sie im Glauben gefestigt werden. Danke für alle eure Gebete für sie und für die anderen Mengen-Missionare, die unter ihrer Volksgruppe arbeiten!“