Schritte nach vorn

 In Südostasien

Die letzten zwei Jahre verbrachten Christoph und Susanna mit ihren Kindern in ihrer E2-Zeit – der ersten Phase des nationalen Spracherwerbs und der Kulturaneignung. Nun sind sie an ihren nächsten Einsatzort gezogen. Aufgrund der kulturellen Unterschiede bleiben sie zunächst weiterhin im E2-Prozess, bevor sie schließlich ihren endgültigen Einsatzort erreichen.
Diese ersten Jahre im Land sind keine verlorene Zeit, sondern bilden eine wichtige Grundlage für unsere Missionare – was ihr Verständnis, ihre Kommunikation und ihr Beziehungsnetzwerk betrifft.

Christoph berichtet:

„In den letzten zwei Jahren konnten wir so einiges lernen: nicht nur über die Sprache und Kultur des Landes, sondern auch über Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft und so vieles mehr. In allem durften wir erleben, dass Gott treu ist und uns durch alle Herausforderungen hindurch begleitet. Wir durften Teil einer Nachbarschaftsgemeinschaft sein, eines Kindergartens etc. und enge Freundschaften schließen. Sich von diesen Menschen zu verabschieden, die uns ans Herz gewachsen sind und die wir wahrscheinlich so schnell (wenn überhaupt) nicht mehr sehen werden, war besonders schwer. Wir sind so dankbar für jeden, der dazu beigetragen hat, dass wir uns wohlfühlen konnten.

Seit über einem Monat dürfen wir nun an unserem neuen Ort wohnen und leben uns immer besser ein. Die ersten paar Wochen waren ziemlich voll, da wir für unsere Wohnung einiges an Möbeln, elektrischen Geräten etc. besorgen mussten. Doch mittlerweile ist alles eingerichtet, und wir versuchen jetzt immer mehr, Beziehungen zu unseren Nachbarn aufzubauen. Mit manchen ist es einfacher, weil auch sie neugierig und gesprächig sind, mit anderen nicht so leicht, da sie so gut wie nie aus ihrem Haus kommen. Mit dem einen oder anderen konnten wir schon ein bisschen erzählen.

  1. zum Beispiel hat sich gleich bereit erklärt, uns sogar bei unserem Sprachstudium zu helfen – was für uns eine riesige Ermutigung und Gebetserhörung ist. Wir waren schon gemeinsam frühstücken (typisch hier: gelber Reis), und ich konnte mich schon ein paar Mal mit ihm treffen; wir haben uns über alles Mögliche unterhalten.

Außerdem haben wir uns bereits mehrmals mit M. und S. getroffen – einem älteren Ehepaar, das wir in einem Laden für Haushaltswaren kennengelernt haben. Sie haben schon gesagt, dass sie sich wie „Oma und Opa“ für unsere Kinder fühlen.

Gerne könnt ihr auch hier mit uns beten:

– dass wir noch weitere gute Beziehungen mit Menschen aus unserer Umgebung aufbauen,
– ein Zeugnis sein
– und auch mit dem Sprach- und Kulturstudium weiter vorankommen können.
– Außerdem könnt ihr für Klarheit bezüglich unseres zukünftigen Dienstes beten.

Und dann steht in ca. zwei Monaten schon der erste Heimaufenthalt in Deutschland an. Nach fast 2,5 Jahren in Indonesien freuen wir uns sehr darauf, ab Mitte Oktober unsere Familien und Gemeinde wiederzusehen und Gemeinschaft zu haben.“

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