Bau des zweiten Hangars
Genehmigung und Baufortschritt
Letztes Jahr haben wir für die Bewilligung des zweiten Hangars gebetet. Anfang September bekamen wir die Erlaubnis, das Gelände vorzubereiten, und begannen am 9. September mit den Aushubarbeiten – im Glauben, dass die Baugenehmigung folgen würde.
Am 31. Oktober erhielten wir schließlich die offizielle Genehmigung vom Flughafenbetreiber, den Bau fortzusetzen. Außerdem durften wir einen Treibstofftank auf dem Flugvorfeld aufstellen.
Wir sind sehr dankbar, dass Gott unsere Gebete erhört hat.
Warum ein zweiter Hangar nötig ist
Der ursprüngliche Hangar von 1985, ausgelegt für kleinere Cessna-Flugzeuge, bietet nur Platz für zwei der drei Kodiak-Flugzeuge, sodass ein Flugzeug stets draußen stehen musste – keine ideale Lösung bei den extremen klimatischen Bedingungen Papua-Neuguineas.
Mit der Erweiterung der Flotte um zwei R66-Helikopter und einem weiteren Helikopter im Anflug wurde der Platz noch knapper.
Der zweite Hangar wird dringend für die Unterbringung der Flugzeuge benötigt, während der ursprüngliche Hangar weiterhin für Wartungsarbeiten genutzt wird.
Flugtreibstoff-Situation
Die Lage bleibt angespannt. Wir haben Treibstofffässer in Australien gekauft, doch die hohen Lieferkosten ins Hochland verteuern den Flugtreibstoff erheblich. Dadurch müssen wir unsere Flugpreise anpassen, was unsere Buschmissionare stark belastet.
Mit dem genehmigten Treibstofftank könnten wir Jet-A-Treibstoff direkt von einem Erdöllieferanten beziehen, teure Aufschläge und Versandkosten vermeiden und Versorgungsschwankungen ausgleichen. So bleibt der Betrieb unserer Helikopter und Flugzeuge gesichert.
Gebetsanliegen
Dank:
Für die Bewilligungen für den Bau unseres zweiten Hangars und den Treibstofftank.
Bitte:
Betet weiter für die Treibstoffsituation, die vor allem unseren Flugdienst betrifft – dass wir immer wieder genug Flugtreibstoff bekommen, damit wir unsere Flüge nicht einschränken müssen.
Für die weiteren Bauarbeiten für unseren zweiten Hangar!
Für Weisheit in meinem Dienst als Safety & Quality Manager, der für mich herausfordernd ist, und dass ich meine Arbeiten effizient und strukturiert erledigen kann.
Miriam, Papua-Neuguinea