Plan A, B oder C?

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Verankerung
Mitten in dieser Krise, die so viele Veränderungen um sie herum verursacht hat, ist Gottes unveränderliches Wort ein Anker für die Missionare Tony und Lina Keller mit ihren Kinder Levin, Chloé, Lias und Nora: „Darum seid nicht besorgt um morgen …“ (Mt 6,31). Manchmal haben sie das Gefühl, ständig nach Plan B oder C zu leben, vor allem wenn es um ihr Leben im asiatisch-pazifischen Raum geht.

Flexibilität
Plan A sah vor, im Februar 2020 in den Pazifikraum zu fliegen. Dies klappte nicht, weil sie beschlossen, dass es besser wäre, wenn Tony zuerst fliegen würde. Denn dann könnte er das Haus fertigstellen und der Rest der Familie würde sich ihm danach anschließen. Ihr Plan B sah für Lina und die Kinder vor, im März zu fliegen, nachdem Tony das Haus fertiggestellt hätte. Aber auch das klappte nicht. Flexibilität war gefragt. Endlich, nach mehreren Anläufen, erwies sich Plan C als erfolgreich. Gegen Mitte März flogen sie alle zusammen nach Asien.

Geduld
Dort angekommen, funktionierte die zweiwöchige Quarantäne besser, als sie dachten. Da sie als Familie nur zwei Zimmer für sich hatten (plus einen Raum für den Unterricht der Kinder und die Gepäckaufbewahrung), war es den Kindern zum Glück oft möglich, in den Garten zu gehen. Inzwischen sind sie wieder in ihrem Dorf. Um all ihre Sachen dorthin zu transportieren, mussten sie einige Male mit dem Boot hin- und herfahren.
Aufgrund der derzeitigen Situation war es ihrem Bau-Team nicht möglich, sie im April oder selbst im Sommer zu besuchen. Das Team wollte ihre Küche bauen und ihre Solaranlage aufstellen. Sie müssen sich weiter gedulden. Deshalb planen Tony und Lina, einen Generator zu benutzen, damit sie wenigstens abends ein bis zwei Stunden lang Strom haben. Aber es wäre hilfreich, wenn sie bis September eine Küche und Strom hätten, denn dann kommen ihre ersten Unterrichtshelfer für ihre Kinder, ein Ehepaar aus Deutschland, auf die die Familie sich schon sehr freut. Ein Kühlschrank und Strom wären dann wirklich sehr hilfreich.

Sprache und Kultur
Bitte bete für ihr gesamtes Team. In einer der Familien wurde im Juni das vierte Kind geboren. Bete für Fortschritte in Tonys und Linas Sprach- und Kulturstudium und auch für ihre Kinder. Bete ebenso für ihre andere Mitarbeiterin, die seit zehn Wochen im Dorf ist und sich ebenfalls im Sprach- und Kulturstudium befindet. Auch ihr Bau-Team wird sie nicht besuchen können, um ihr Solarsystem aufzubauen. Bitte bete um Weisheit und Geduld in dieser Zeit der Ungewissheit und der sich ständig ändernden Pläne.

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