Treibstoffknappheit in Papua-Neuguinea
Die Treibstoffknappheit in Papua-Neuguinea stellt eine enorme Herausforderung dar, die das Leben und die Arbeit der Bewohner sowie der Missionare betrifft. Diese Knappheit beeinträchtigt den Flugbetrieb und die Transporte von Ethnos360 erheblich.
Trotz der anhaltenden Treibstoffknappheit gibt es jedoch positive Entwicklungen. Nach einigen unsicheren Wochen wird Diesel und Benzin immer noch landesweit geliefert, was es ermöglicht, dass auf den meisten unserer Zentren die Generatoren, Fahrzeuge und andere lebenswichtige Dinge wie gewohnt funktionieren können.
Allerdings ist die Versorgung mit Jet A-Treibstoff für unsere Kodiak-Flugzeuge und Hubschrauber unterbrochen worden. Wir sind nun gezwungen, mit dem zu arbeiten, was von unserem Vorrat übrig ist. Kommerzielle Fluggesellschaften haben kurzfristige Lösungen gefunden, um viele ihrer Flüge fortzusetzen, was etwas Stabilität im Land gewährleistet und unseren Missionaren Reisemöglichkeiten bietet. Doch leider sind unsere Teams in abgelegenen Gebieten, die auf unser Flugteam angewiesen sind, davon ausgeschlossen.
Um die Situation bestmöglich zu bewältigen, hat unser Flugteam einen Container mit Jet A-Treibstofffässern aus Neuseeland bestellt. Die Lieferung wird in etwa einem Monat erwartet und wird uns die Möglichkeit geben, dringend benötigte Flüge durchzuführen. In der Zwischenzeit werden mit dem verbleibenden Treibstoff nur strategische Flüge durchgeführt, während immer mehr unserer Teams ihre abgelegenen Standorte verlassen müssen, um den Engpass zu überbrücken und andere potenzielle Probleme zu vermeiden. Obwohl dies viele unserer Pläne verändert, vertrauen wir weiterhin auf unseren Herrn, dessen Pläne weitaus besser sind.
Wir laden euch ein, euch uns im Gebet anzuschließen für:
– Das Flugteam, das die aktuelle Situation und Flugbedürfnisse ständig neu bewertet.
– Eine langfristige Treibstoffversorgungsmöglichkeit für Jet A-Treibstoff.
– Den rechtzeitigen Eingang des Containers aus Neuseeland.
– Die zusätzlichen Kosten, die sich mit der Situation ansammeln.
– Die Missionsteams, die Beratungstermine, Pausen und Versorgungsfahrten absagen mussten oder vorübergehend in eines unserer Zentren umziehen mussten.
Vielen Dank für eure Unterstützung und eure Gebete.